Intelligente Personaldisposition in Aktion erleben?
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Wenn der Zug nicht kommt, den ein Lokführer übernehmen soll, könnte er einen anderen fahren, dessen Lokführer fehlt. Lösung: Die Plattform WILSON.Share. Denn die ebnet genau dafür den Weg! In der Juli-Ausgabe des Magazins Eisenbahningenieur beleuchten wir den WILSON.Share-Ansatz und wo wir damit in der Praxis aktuell stehen!
Obwohl knapp, wird Triebfahrzeugpersonal nicht wirklich produktiv eingesetzt. Wusstest du, dass Lokführer:innen nur ein Drittel bis zur Hälfte der Zeit mit dem Vorbereiten oder Fahren von Zügen verbringen? Über die Plattform WILSON.Share wird „Fahren statt Warten“ durch einen unternehmensübergreifenden Fahrer:innen-Einsatz möglich. Das verbessert die Wirtschaftlichkeit des Schienengüterverkehrs – denn genau hier ist WILSON.Share angetreten. Bis Ende 2024 läuft die Erprobung mit acht Eisenbahnverkehrsunternehmen. Und der Kreis der Erprobungsteilnehmer wird sukzessive erweitert.
Der Kern: Disposition über mehrere EVU
Wie funktioniert das ganze nun im Kern? WILSON.Share erweitert die Funktionalität Personaldisposition auf mehrere beteiligte Unternehmen. Dazu machen EVU in der Anwendung publik, dass eine Leistung oder Zugfahrt unbesetzt ist. Andere Bahnen oder Personaldienstleister, die temporär freie Kapazitäten haben, bieten auf demselben Weg Fahrer-Leistungen an. Ein Share-Disponent kann nun Schicht und Personal zusammenbringen. Qualifikationen, Vergütung und Sicherheitsanforderungen werden dabei berücksichtigt.
Die fünf Module
WILSON.Share besteht dabei aus fünf Modulen. Sie decken alle Prozessschritte ab: Modul eins (Kooperation und Zusatzbescheinigung) umfasst eine Datenbank der verfügbaren Triebfahrzeugführer. Sie sind dort mit der Zusatzbescheinigung zum Triebfahrzeugführerschein hinterlegt. Aus der Bescheinigung gehen die Befähigungen hervor. Sie umfassen Infrastruktur, Sicherungstechnik, Fahrzeugbaureihen und Betriebsregelwerk. Personal, das für Sharing zur Verfügung steht, wird in diesem Modul eingetragen. Dieses sogenannte Onboarding geschieht digital. Modul zwei (Marktplatz) führt Nachfrage und Angebot zusammen. Die Software checkt Verfügbarkeiten und Qualifikationen automatisch. Modul drei (Live Schicht) vernetzt Triebfahrzeugführer direkt mit der Disposition in den Leitstellen. Es ist der kurze Draht zum Austausch von Informationen während der Fahrt. Bei Störungen oder Krankmeldungen unterbreitet das Modul Lösungsvorschläge. Modul vier (Abrechnung) ermittelt den Umfang der erbrachten Arbeitsleistung. Auf Basis der Verrechnungssätze berechnet die Software automatisch die entstandenen Personalkosten und stellt sie dem Auftraggeber in Rechnung. Modul fünf (Analyse) schafft Transparenz, wie sich die Produktivität durch Sharing verbessert hat, welches Personal wo eingesetzt wurde, wie sich Gehalt und Zufriedenheit der Mitarbeitenden entwickelt haben.
Unseren aktuell im Eisenbahningenieur erschienenen Fachbeitrag dazu findest du weiter unten als Download!
Du willst mehr über WILSON.Share erfahren? Dann nimm hier Kontakt zu uns auf, wir freuen uns auf den Austausch mit dir!
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