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Ja klar, selbstverständlich. Also ich bin Thomas Böhm und leite bei KONUX das Produkt Management. Wenn es also darum geht, welche Produkte wir in Zukunft anbieten, welche Features wichtig sind und was diese machen sollen, dann kommt das aus unserem Team. Dazu muss ich natürlich wissen, was unseren Kunden schmerzt und was technologisch machbar ist. Das fällt mir aber nicht schwer, weil ich seit mehr als 15 Jahren mit Innovationen in der Bahnindustrie unterwegs bin und von Haus aus Informatiker mit Schwerpunkt Data Mining Maschinelles Lernen.
Trotz all meines Interesses für Technik, sehe ich die größte Herausforderung für den Sektor beim Menschen. Wir können noch so tolle KI-Systeme bauen, wenn wir die Menschen nicht mitnehmen, wird sich gar nichts ändern. Darum müssen wir als Sektor besser darin werden, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und die verschiedenen Jobs – vom Triebfahrzeugführer über den Disponenten bis zum Instandhalter – angenehmer, zeitgemäßer und effizienter zu machen. Damit ließe sich auch das Nachwuchsproblem reduzieren.
Menschen sind auch von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, Innovationen schneller umzusetzen. Für mich die zweitgrößte Herausforderung. Ich erlebe das fast täglich in meiner Arbeit. Je schneller wir vertrauen in eine Lösung aufbauen, desto schneller wird sie genutzt und desto früher zeigt sich ihr Nutzen.
Klar, dafür müssen manchmal lang gelebte Prozesse geändert werden. Das ist aber der einzige Weg, wie die Schiene ihr Potential als umweltfreundlichster Verkehrsträger (nach dem Fahrrad) ausschöpfen kann. Wenn ich mir ansehe, was straßenseitig im autonomen Fahren und luftfahrtmäßig mit dem Zero-Emission-Airplane passiert, dann müssen wir auf’s Tempo drücken.
Für uns geht es viel darum, wie unsere Technologie die Arbeit in der Instandhaltung besser macht. Kern ist natürlich, Zustände tatsächlich vorherzusagen, so dass Ausfälle verhindert werden können. Dass wir dies sehr gut können, hat die DB Netz ja letztes Jahr nachgewiesen. Darüber hinaus investieren wir viel, damit verschiedene Nutzer unser Produkte wissen, was sie mit den Informationen anfangen können und wie wir diese in ihre ganz eigenen Entscheidungen einbetten.
Ich sprach vorhin über angenehmes Arbeiten. Wir haben uns bewusst für ein Servicemodell entschieden. D.h. wir „verkaufen“ eine Leistung, keine reine Hardware oder Software. Weil wir dadurch für die gesamte Erfahrung mit dem System zuständig sind, tragen wir auch dafür die Verantwortung. Das fängt eigentlich beim Einbau der Sensorik an und hört erst nach dem Rückbau auf. Ganz oft bekommen wir bestätigt, wie einfach, klar und schnell der Einbau ist und dass das richtig Spaß macht. Im Betrieb tauschen wir uns aktiv und regelmäßig mit den Nutzern aus, damit das System ständig besser wird. Solche Verbesserungen kommen dann auch sehr zügig bei den Nutzern wieder an, weil wir durch unser cloudbasiertes Software-as-a-Service-Modell kurze Innovationszyklen haben.
Sowie viele andere Systeme für das kontinuierliche Monitoring, holen wir Menschen aus dem Gleis ins Büro. Die meisten finden das gut und es macht die Arbeit sicherer. Uns speziell unterscheidet die Prädiktion und die Breite der Erkenntnisse, die wir ermöglichen. Mit der Prädiktion erlauben wir es vor die Störung zu kommen und diese so zu verhindern – noch dazu effizienter zu planen. Durch die vielen Daten auch über verschiedene Kunden hinweg, erlangen wir Erkenntnisse, die weit über den reinen Zustand hinausgehen. Bspw. sind wir mit der Weichenüberwachung (KONUX Switch) heute so weit, dass wir uns mit Bauartverantwortlichen über das optimale Design einer Anlage unterhalten. An anderer Stelle gehen wir mit dem Infrastrukturbetreiber auf die Aufsichtsbehörde zu, um grundlegende Instandhaltungsregeln zu modernisieren. Wären unsere Lösungen nicht so, wie sie sind, ginge das nicht.
Über die Sicherheit durch weniger Menschen im Gleis und verhinderte Störungen habe ich eben schon gesprochen. Umweltfreundlicher machen wir den Schienenverkehr eher indirekt durch effizienteren Einsatz von Ressourcen und vor allem Attraktivitätssteigerung. Wenn die Bahn zuverlässiger und günstiger ist, zieht sie auch mehr Reisen und Transporte an. Umweltfreundlicher geht Verkehr nicht.
Schnelle Antwort: Einen Spiegel, ein Messer und eine aufblasbare, voll funktionsfähige Motoryacht.
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